Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Tafel mit Gedankenblase und Glühbirne
Mittwoch, 18.09.2024 bis Freitag, 20.09.2024

Seniorenpastoral - Palliative Geriatrie und Seelsorge am Lebensende

Veranstaltung der Fort- und Weiterbildung Freising

Wie gelingt gutes Leben bis zuletzt? Was ist der Beitrag der Seelsorge? Welche Begleitung brauchen Menschen am Lebensende? Hochbetagte Menschen mit und ohne Demenz ein gutes Leben zu ermöglichen und ihren Angehörigen beizustehen – darum geht es im Ansatz der Palliativen Geriatrie. Dieser Ansatz ist multi- und interprofessionell zugleich.

Frauen und Männer werden zunehmend hochaltrig, viele von ihnen erleben Phasen der Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Abhängigkeit, immer mehr Menschen leben mit einer Demenz. Der Großteil der Menschen, die versterben, sind 80 Jahre und älter. Alte Menschen haben eindeutig besondere Bedürfnisse, weil ihre Probleme anders und oft komplexer sind als die junger Menschen.

Es geht um einen würdevollen Umgang mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft. Im Zentrum steht die Lebensqualität und nicht die Lebensverlängerung um jeden Preis.
Palliative Geriatrie im Sinne von Palliative Care und Dementia Care meint die umfassende körperliche, seelische, soziale und spirituelle Begleitung.

Ziele
Sie lernen Palliative Care und Dementia Care als Konzepte für den würdevollen Umgang mit schwerkranken und hochbetagten Menschen kennen.
Sie verstehen, wie Dementia Care und Palliative Care in Organisationen umgesetzt werden und was die Herausforderungen dabei sind.
Sie wissen, welche Rolle Betroffenenorientierung in der Betreuung am Lebensende unter anderem für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen spielt und was das für die Seelsorge bedeutet.
Sie erfahren, was Sie in der Begleitung Sterbender konkret anbieten können, wie Sie in Kontakt mit den Betroffenen kommen und als Seelsorger:in gleichzeitig professionell und einfühlsam agieren.

Referent:innen:


Anmeldung und Information